Mr. Cleaner Ratgeberblog: Digitales Zeitalter in der Reinigungsbranche

Die Digitalisierung ist in verschiedenen Bereichen unseres täglichen Lebens angekommen. So auch in der Reinigungsbranche. Man könnte auch sagen, dass digitale Leben hat Omas Waschküche erreicht. Ganz so ist es aber nicht.

In der Pflege, bei sämtlichen lokalen Anbietern und in zahlreichen Einrichtungen hat die Digitalisierung bereits Einzug gehalten. Und dass obwohl Deutschland eher ein Schlusslicht in Sachen Digitalisierung ist.

Es ist ein wichtiges Thema, das in diesem Beitrag vorgestellt wird. Wir klären hier die Vorteile und eventuellen Probleme, die es gibt. Außerdem erläutern wir Begriffe wie CMS, App und Field Management Software.

Sie erfahren worauf es zu achten gilt und wie die Digitalisierung in der Reinigung umzusetzen ist. Kurzum: Mit uns sind Sie bestens informiert.

Was bedeutet die Digitalisierung in der Reinigung?

Keine Frage – die Digitalisierung ist in unserem Leben kaum noch wegzudenken. Kein Wunder also, dass immer mehr Dienstleister genau diesen Weg wählen. Doch was genau bedeutet die Digitalisierung in der Reinigung?

Neue Technologien dienen dazu die Arbeitsweise zu verändern. Idealerweise werden diese optimiert. Dank spezifischer Software, einem guten Verwaltungs- und CMS-Programm sowie einer dazu passenden App werden Vorgänge in die virtuelle Welt aufgenommen. So entstehen digitale Automationsabläufe.

Das erleichtert die Arbeit eines Betriebes ungemein. Mit Hilfe einer Software und der passenden App werden Arbeitsabläufe aufeinander abgestimmt und die Dienstleister sind mit Objektleitern vor Ort bestens vernetzt.

Diese Vernetzung trägt zu einer Optimierung bei und sorgt für eine effizientere Arbeitsweise. Zuletzt sei es Corona geschuldet, dass gerade im Bereich des Facility Managements, genauer bezeichnet der Reinigungsbranche auf eine Digitalisierung gesetzt wird. (siehe Blog: Was ist eine dokumentenbasierte Field Management Software?)

Strukturen werden moderner und die Ansprüche der Kunden und Inanspruchnehmer haben sich weitläufig geändert. Für eine erfolgreiche Digitalisierung sind Dinge wie ein gut funktionierendes Verwaltungs- und CMS-System, eine gut laufende App sowie eine kompetenzausweisende Website von großer Bedeutung.

Die Digitalisierung in der Reinigung ist sodann ein gern gesehener Faktor, der schon lange überfällig ist. Heutzutage kann die Reinigung effektiver und vor allem benutzerfreundlicher gestaltet werden, als vor 50 Jahren. Dies machen sich nun auch die Facility Managements zum Vorteil. Das ist gut für Bestands-, vor allem aber für Neukunden.

Was wird benötigt um die Digitalisierung in der Reinigung umzusetzen?

Wie bei zahlreichen anderen Unternehmen auch ist eine Website das A und O. Diese sollte strukturiert aufgebaut sein und dem Benutzer einen guten Überblick über die verschiedenen Angebote geben.

Die Website sollte alle wichtigen Informationen auf einen Blick parat haben und vielleicht interessante Blogartikel zum entsprechenden Thema bereitstellen. Kurzum: Der potenzielle Kunde sollte sich zurechtfinden und sich wohlfühlen.

Das Content-Management-System, kurz CMS, spielt bei der Digitalisierung eine essentielle Rolle. Mit diesem lassen sich nicht nur Webseiten erstellen, sondern vor allem diese Dinge durchführen:

  • Identifikation der Nutzer und ihre Rollen
  • Workflow
  • Veröffentlichung von Content in der Ablage(z.B. Datenbank)
  • Sichern einer optimalen Nutzererfahrung durch Darstellung auf verschiedenen Geräten

Die Darstellbarkeit sollte barrierefrei und zielgruppengerichtet sein. Externe Datenquellen wie Kalender und Web-Feeds sind hierbei hilfreiche Elemente. Dazu kommt eine Benutzerinteraktion, die der stetigen Verbesserung der Inhalte dient.

Neben der Website ist die Werbung ein wichtiger Faktor. Diese kann sowohl digital über soziale Netzwerke geschaltet oder in Printversion gestaltet werden. Vor allem Neukunden finden so einen entsprechenden Hinweis auf die gebotenen Dienstleistungen.

Das Field Service Management dient der Entsendung von Mitarbeitern außerhalb des eigentlichen Unternehmens. Es verhilft zu einer idealen Organisation und Koordination der Mitarbeiter an verschiedenen Standorten.

Serviceaufträge werden hierbei zugewiesen und von der Erstellung bis zur Fertigstellung (Rechnung) als Prozess festgehalten. Der Einsatz an verschiedenen Einsatzorten kann so geplant und festgelegt werden. Hier wird vorrangig über eine Cloud und mobile Geräte gearbeitet, weshalb der Einsatz einer entsprechenden App sinnvoll ist.

Apps oder Applikation sind Programme für Computer oder Mobiltelefon. Dem Benutzer werden hier die wichtigsten Funktionen und Services auf kleinem Raum zur Verfügung gestellt. Eine App bietet dem Nutzer einen ersten Einblick und dient als verkaufsfördernde Zuhilfenahme. (siehe Blog: Professional household cleaning: What are the benefits of it?)

Video

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Video zur Reinigungsservice

Welche Vorteile bietet die Digitalisierung in der Reinigung?

Durch die Digitalisierung werden mehr Kunden erreicht. Ein Großteil des Lebens spielt sich bereits online und in den Weiten des World Wide Webs ab, die Welt ist digital geworden und wird es immer mehr. So ist es kein Wunder, dass man gerade in der digitalen Welt auf sich aufmerksam macht.

Ein weiterer Vorteil ist die Vernetzung von Betrieben und Mitarbeitern vor Ort. Vor allem für eine Reinigungsfirma mit verschiedenen Standorten ist dies von besonderem Interesse.

Über das CMS können Inhalte veröffentlicht und bearbeitet werden. Hierbei können für verschiedene Personen Berechtigungen erteilt werden. Eine wichtige Eigenschaft ist die Darstellbarkeit auf unterschiedlichen Endgeräten wie Computer und Mobiltelefon.

Die gute Struktur der Auftragsverwaltung verschafft zudem einen hervorragenden Überblick über anstehende Projekte. Auf diesem Wege kann der Einsatz ideal vorbereitet, verwaltet, organisiert und schlussendlich durchgeführt werden.

Die effizientere Arbeit und die strukturierte Vorgehensweise zeigen sich als deutliche Wertschöpfung und können perfekt in den Arbeitsalltag eines Betriebes eingebunden werden. Die Arbeitswege werden kürzer und die Planbarkeit verbessert sich effizient.

Die Datenerfassung und deren Auswertung zeigen sich als weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil. Über das CMS lassen sich zielgruppenorientierte und nutzergerechte Analysen erstellen. Auf diesem Wege lassen sich Angebote erstellen, die ideal auf das Publikum zugeschnitten sind.

Die allseits beliebte Zettelwirtschaft gehört, mit Digitalisierung in der Reinigung, der Vergangenheit an. Zeitfressendes Ausdrucken etwaiger Leistungsverzeichnisse oder die Dokumentation per Hand entfallen komplett.

Über ein entsprechendes Kontrollzentrum lassen sich Schichtpläne erstellen und die Daten der Mitarbeiter eintragen. Urlaubszettel und Krankmeldungen werden so vereinfacht dargestellt.

Worauf muss man bei der Digitalisierung in der Reinigung achten?

Zunächst ist es wichtig, dass das Team und alle Mitarbeiter in die Prozesse eingebunden werden. Das bedeutet, es sollten entsprechende Schulungen stattfinden, die die Mitarbeiter über die Software, diverse Apps und das CMS informiert. Nur so können die Arbeitsschritte auch vereinfacht werden.

Ein entsprechendes Knowhow in Sachen CMS und der Digitalisierung ist sehr von Vorteil. Eine Digitalisierung lässt sich schließlich nicht einfach durchführen, wenn niemand in dem Thema firm ist. Hier gibt es Lehrgänge, die das Wissen vertiefen und in das Fachgebiet einführen.

Computerzugänge bzw. die Nutzung von mobilen Endgeräten sollte kein Neuland darstellen. Zudem ist eine Sicherstellung der Verfügbarkeit essentiell. Fehleranfällige Programme und Softwares schrecken nicht nur den Benutzer, sondern vor allem das Publikum ab.

Für die Auswertung der Daten und die dazugehörige Analyse sind ebenfalls fundierte Kenntnisse erforderlich. Hier können verschiedene Strategien in Sachen Werbung und Marketing verfolgt werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Es lohnt sich einen Programmierer im Haus zu haben. Für den Fall, dass es Probleme mit Schnittstellen, der Software, dem CMS oder den Endgeräten gibt, kann dieser als Fachmann schnell helfen, was wiederum Zeit und Geld spart. (Siehe Blog: "Fensterputzroboter und ihre Funktionsweise – eine sinnvolle Alternative?")

Das Team am Arbeitsplatz

Welche Probleme könnte diese mit sich bringen?

Ohne dies über einen Kamm zu scheren, aber es erweist sich in der Realität oftmals als Fakt: Ältere Menschen tun sich meist schwer mit der neumodischen und digitalen Technik. Doch nicht nur die. Eine veränderte Arbeitsweise und die Umstellung auf neue Medien sind ein gravierender Schritt.

Des Weiteren bedeutet die Bedienung neuer Software, von Apps und dem CMS eine andere Vorgehensweise. Sprichwörtlich muss man sich hier erst einmal reinfuchsen.

Das größte Problem, das auftreten könnte, wenn Maschinen und technische Geräte im Einsatz sind, ist die Fehleranfälligkeit, Ein Abstürzen der Software oder des CMS können den Arbeitsalltag erheblich beeinträchtigen und ganze Strukturen lahmlegen.

Damit einhergehend könnte ein Verlust der Daten zur Schädigung des Unternehmens führen. Die Daten können durch einen Fachmann eventuell wiederhergestellt werden oder sind aber ganz verloren. Das führt zu einem erheblichen Rückschlag.

Gerade für den älteren Interessenten könnte eine Digitalisierung eher schwierig sein. Hier kommt es vor allem darauf an, dass man die Angebote an die entsprechende Zielgruppe anpasst und auf die etwaigen Bedürfnisse eingeht.

Eine weitere Problematik könnte sein, wenn die Feeds und Veröffentlichungen fehlerhaft sind. Wir sprechen hier nicht von einfachen Grammatik- oder Rechtschreibfehlern, sondern von falschen Angeboten und fehlerhaften Informationen. Dies könnte für den Kunden abschreckend und irreführend sein.

Das Wichtigste zur Digitalisierung in der Reinigung

Die Digitalisierung in sämtlichen Bereichen ist nicht aufzuhalten und das ist auch gut so. Es ist ein guter Fortschritt, der zu einer vereinfachten und effizienteren Arbeitsweise führt.

Insbesondere für alle Papierkrieger ist dieser Schritt ein wichtiger Weg. Dokumentationen werden zukünftig getippt, Schichtpläne digital zur Verfügung gestellt und Leistungsverzeichnisse können abgerufen, statt ausgedruckt werden. Das spart Papier und somit Kosten, als auch Zeit.

Die Digitalisierung kann in der ersten Zeit sehr ungewohnt sein und vielleicht zu Problemen in der Anwendung führen. Eine gute Einarbeitung ist daher unverzichtbar. Hier muss auch auf das Lerntempo der einzelnen Arbeitnehmer eingegangen werden. Schulungen sollten vor allem in der ersten Zeit angeboten und wahrgenommen werden.

Die Digitalisierung in der Reinigung verfügt über eine glorreiche Zukunft. Arbeitsschritte können verkürzt und vereinfacht, Standorte miteinander vernetzt und Strukturen effizienter gehalten werden.

Die dazugehörige Werbung und Präsenz ist zielgruppenorientiert ein guter Schritt für ein ideales Marketing. Hierbei muss vor allem das CMS aktuell und die Analyse gewissenhaft gehalten werden.

Zwecks Fehleranfälligkeit der Software, der App und des CMS empfiehlt es sich einen Fachmann parat zu haben. Dieser kann bei Störungen und Fehlern direkt eingreifen und das Problem beheben bevor es schlimmer wird.

Fazit: Die Digitalisierung in der Reinigung kann ein gewinnbringender Fortschritt sein, der die Arbeit in einem Unternehmen erheblich erleichtert. Standorte werden miteinander vernetzt und die Kommunikation vereinfacht. Zwar könnte die Umstellung anfangs mit Schwierigkeiten verbunden sein, doch nach einer guten Schulung ist das digitale Arbeiten gewinnbringend und effizient für alle.